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Die NABU-Meile

Ein Projekt, viele Ideen, gemeinsam realisiert

NABU-Meile mit Wildbienenhotel und Pflanzerrasse, Foto: A. Treffer

WO ?   In Wiesloch, auf dem Grünstreifen entlang des Radwegs nach Dielheim zwischen dem "Palatin" und dem jüdischen Friedhof .

WORUM GEHT ES ?  Der NABU Wiesloch will anhand von Beispielen anschaulich vermitteln, was jeder Einzelne im Garten oder auf dem Balkon Gutes für die Natur und damit für sich selbst tun kann.

WER ?   Mit Ideen und praktischem Arbeitseinsatz  haben bisher mitgewirkt: der NABU Wiesloch, die Stadt Wiesloch (Meinrad Singler, Leiter für Grünflächen) , die Kolpingsfamilie, die Schiller-Schule in Wiesloch, die Pestalozzischule in Baiertal, Praktikanten, SAP Mitarbeiter. Sponsor: Florapark Wagner.

Bildergalerien zur Entstehung der einzelnen Meilensteine

Einfach die Bilder und das Symbol für "Vergrößern" anklicken. Dann können Sie Schritt für Schritt die Entstehung jeweiligen Meilensteins in Text und Bild nachverfolgen.

  • 4. Mai 2011: Aktive der Kolpingsfamilie Wiesloch unter der Leitung von Dieter Riffel legen die Pflanzenterrasse an - mit dabei Simone Janas, NABU Wiesloch.
  • Jäten und Umgraben des Hangs zwischen Straße und Radweg.
  • Befestigen der Terrasse mit Baumstämmen und Holzpflöcken.
  • Die Helfer der Kolpingsfamilie vor der fertig erstellten Pflanzen-Terrasse
  • 6. Mai nachmittags: die großzügigen Spenden vom Florapark Wagner, 21 einheimische Stauden und ein Sack Torf-freier Pflanzenerde, stehen zum Einsetzen bereit. Wo sollen jetzt die einzelnen Pflanzen hinkommen ?
  • Martin Schmidt, NABU Wiesloch leitet die Kinder beim Pflanzlöcher Graben an.
  • Gar nicht so einfach, das Gieswasser am Davonlaufen zu hindern
  • Markus Winterstein, NABU Wiesloch erklärt den Kindern den Nutzen der Phazielie (Bienenfreund) und verteilt Samen zum Ausstreuen.
  • Nach getaner Arbeit ein Gruppenfoto der Helfer, die Kinder der Schillerschule/Comenius AG mit Lehrerin Frau Längler, sowie A. Weinmann, M. Schmidt und M. Winterstein vom NABU Wiesloch
  • Anfang Oktober 2011: die Pflanzenterrasse hat sich gut entwickelt
  • 7. Oktober: es geht los, Aktive von NABU Wiesloch und Kolpungsfamilie tragen den Pflanzenbewuchs ab
  • Der Untergrund für die Trockenmauer ist vorbereitet. Jetzt müssen nur noch die Mauersteine kommen.
  • Ganz schön schwer, die Steine.
  • 8. Oktober: die Mauer steht, das Pflanzen kann beginnen.
  • Die Pfahlwurzel eines Japanischen Knöterichs wird ausgegraben, damit sich die Pflanze nicht weitervermehrt - ein mühsames Geschäft in dem harten Boden.
  • Stärkung für zwischendurch
  • Die fertig bepflanzte Mauer
  • Abschlussfoto nach getaner Arbeit: NABU Wiesloch, SAP, Praktikanten, Kolpingsfamilie


  • April 2011, Pestalozzi-Schule Baiertal, 8. Klasse: Andreas Neumann (Lehrer GHS und Schreiner) stellt mit seiner Gruppe im Wahlpflichtfach NuT (Natur und Technik) den Wildbienenrohbau her. Hier wird gerade der Rahmen verleimt und verzapft.
  • Nachdem der Rahmen glattgeschliffen ist, kommt eine wetterfeste Lasur darauf.
  • Hier wird gerade das Dach befestigt.
  • 18. April: der Rohbau kann an der NABU-Meile aufgestellt werden. Mit dabei: Herr Neumann, Herr Kilic (Hausmeister der Pestalozzi-Schule) und Martin Schmidt (NABU Wiesloch). Zuerst muss ein Fundamentloch mit Hacke und Spaten ausgehoben werden.
  • Nachdem der Hotelrohbau mit einem Rahmen (unten) ausnivelliert ist, kommt zur Überprüfung die Wasserwaage zum Einsatz.
  • Passt ! Alles im Lot.
  • Das Fundamentloch wird jetzt mit Schnellbeton verfüllt.
  • Noch die letzten Handgriffe, nachdem das Fundament ausgehärtet ist.
  • 12. April 2011, Schiller-Schule, Comenius-Projekt: Anja Weinmann vom NABU Wiesloch erklärt den Kindern die Bedeutung der Wildbienen für die Pflanzen.
  • Wildbienenarten, wie sie leben und wie sie sich ernähren und fortpflanzen.
  • Zur Veranschaulichung gibt's ein Wildbienenspiel. Unterschiedliche Bienen (Kinder) sammeln Pollen (Gummibärchen), um damit ihre Eier versorgen zu können (5 Gummibärchen entsprechen einem Ei).
  • Dabei achten die Kinder auf die verschiedenen Ernährungs-Gewohnheiten (Farbe Gummibärchen) der Bienen (Generalisten und Spezialisten). Außerdem nehmen die Bienen sich vor Raubinsekten in acht , die ihren Nachwuchs auch versorgen möchten.
  • Baumscheiben werden gebohrt (Durchmesser 2-10mm).
  • Holunderstängel werden zurechtgeschnitten und in leeren Dosen gebündelt.
  • Wir basteln Nisthilfen aus Ton - kleine Klötze und eine große Form, gefüllt mit Ton. In den Ton werden anschließend Löcher als Niströhren gebohrt.
  • In Formen gefüllter Ton, der anschließend mit Löchern versehen werden wird.
  • Die fertigen Bündel mit den Stängeln
  • weitere Stängel werden in Hohlraumziegeln befestigt
  • Die große Tonform kommt nun in eine der eingebauten Holzkisten.
  • Die Hohlraumsteine und die gehärteten Tonklötze werden befestigt.
  • Von unten nach oben wird das Hotel befüllt und die Nistmaterialien an der Rückseite festgeschraubt.
  • 6. Mai 2011: Zum Abschluss ein Fototermin mit den Kindern der Schillerschule, Comenius AG, ihrer Lehrerin Frau Längler und Anja Weinmann vom NABU Wiesloch.
  • 6. Mai 2011: Es tut sich was am Wildbienenhotel, so Anja Weinmann. Etliche "Hotelzimmer" sind schon belegt. Eine Goldwespe, ein Parasit von z.B. Mauer-und Pelzbienen, lauerte vor den Bohrlöchern auf der Suche nach Wirten. Eine Trauerbiene kam auch noch.
  • 7. Oktober: das Schild zum Wildbienenhaus wird montiert.

... und das ist daraus geworden.

Presseberichte

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Einweihung Wildbienenhotel
Bericht der Wieslocher Woche vom 25.5.2011, S. 5
Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion
wiewo_nabumeile_201105.pdf
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Bau der Trockenmauer
Pressemitteilung vom Oktober 2011
pm_trockenmauer_201110.pdf
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Projektbericht
Regionalausgabe des Kolpingmagazins 5/2011,
mit freundlicher Genehmigung der Kolpingsfamilie Wiesloch
kolping_nabumeile_201105.pdf
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